Am 9. November 2019 fand unser Diözesankonferenz statt. Es waren Jugendvertreter aus allen Kolpingsfamilien eingeladen. Wir begannen die Konferenz mit einem gemeinsamen Frühstück und stiegen schon bald in die Berichte aus den Gremien ein. Der Rechenschaftsbericht der Kolpingjugend DV Essen wurde vorgestellt und die entsprechenden Fragen dazu konnten zufriedenstellend beantwortet werden. Sowohl der Bundes- als auch der Landesverband berichteten über die aktuellen Themen. Eins dieser Themen ist das neue Corporate Design, an dem die AG Öffentlichkeitsarbeit der Kolpingjugend zurzeit arbeitet. Tim Schroers aus unserem Diözesanverband bringt sich in dieser AG ein und konnte uns die bisherigen Ideen vorstellen. Die Jugendlichen konnten diskutieren und Tim ihre Meinungen dazu für die Weiterarbeit mitgeben. Auch der BDKJ DV Essen berichtete über seine Arbeit. Im letzten Jahr stach die 72 Stunden Aktion dabei besonders hervor.
Im Anschluss an die Diözesankonferenz ging es nach einer kurzen Pause mit dem Programm des Leitertags weiter.
Der Leitertag richtet sich an alle Jugendleiter unseres Diözesanverbandes. Es wird immer ein inhaltlicher Teil mit einem praktischen Programmpunkt kombiniert.
In diesem Jahr bekamen wir Besuch von Henrike Steff von der katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW. Sie behandelte mit uns das Thema Cybermobbing. Auch dieses Thema ist für uns Jugendleiter von wachsender Bedeutung. Natürlich konnten wir nicht mit einer Anleitung nach Hause gehen wie wir so etwas zu 100% verhindern können. Aber sich mit dem Thema zu beschäftigen bevor man damit konfrontiert wird ist immer hilfreich. Für ehrenamtliche Jugendleiter ist es auch besonders wichtig im Notfall zu wissen wo wir die richtige passende Hilfe bekommen können und welche Möglichkeiten wir haben Betroffene zu unterstützen. Noch wichtiger ist aber auch hier die Prävention von Cybermobbing. In den eigenen Gruppenstunden und Ferienlagern für einen sensiblen Umgang mit den eigenen Daten zu sensibilisieren ist der erste Schritt in die richtige Richtung.
Nach dem Schulungsteil ging es dann noch in den Trampolinpark um die aufgestaute Energie wieder los zu werden. Als Jugendleiter haben wir alle dann unser inneres Kind nochmal so richtig rausgelassen und uns mit Schaumstoffbällen beworfen, Saltos in Schaumstoffgruben gemacht und uns gegenseitig vom Balken in die weiche Grube geworfen. Nach zwei Stunden waren wir dann alle fix und fertig. Mit dem wohligen Gedanken an die Couch zu Hause machten sich alle auf den Heimweg.